Tag 4

Start: Porto Cristo
Ziel: Marina Cala d’Or
Zurückgelegte Strecke: 21,33 nm
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Die Stimmung an Bord ist sichtlich gut

Der Morgen begann wie gewohnt mit frischem Brot und Croissants, also schon mal gut. Unsere netten badischen Nachbarn haben uns schon morgens mit guten Hinweisen für unser nächstes Ziel versorgt, und so stachen wir schließlich gegen 10 Uhr in See.

Was soll ich sagen: Da war er endlich, der Urlaub, den wir uns erwartet hatten. Sonnenschein, guter Wind, Segel-Action! Mit flottem Halbwindkurs konnten wir uns auf den Weg zurück Richtung Süden machen, und mit flotten 7 Knoten war das auch kein Problem. Wir hatten sogar soviel Wind, dass wir gerne nochmal einen Umweg gefahren sind, nur um noch ein wenig unter Segel fahren zu können.

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Wir reisen natürlich nicht unerkannt

Als Nächstes hatten wir uns einen Zwischenstopp in der Bucht Cala Magranar eingeplant. Leider hat uns die Technik hier einen bösen Strich durch die Rechnung gemacht: Als wir gerade in der Bucht angekommen waren, verweigerte die Elektronik der Anker-Winsch ihren Dienst. Mehrere Reparaturversuche, auch von elektrisch sachkundiger Hand, halfen nicht, die Winsch wieder zum Funktionieren zu bewegen. Also haben wir unseren Aufenthalt vor Anker spontan von der Aktivitätenliste gestrichen und sind weitergefahren nach Cala d’Or.

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Exotische Cocktails

Unsere badischen Nachbarn (liegen jetzt übrigens zwei Boote weiter) von heute morgen hatten übrigens Recht: Die beste Marina auf unserer Strecke! Die Lage ist wunderbar, die Preise sind moderat, die Duschen sauber und hübsch…. und zu allem Überfluss (auch wenn das nicht der Verdienst der Marina ist) ist das Wetter auch noch sagenhaft!

Wie so oft schon auf diesem Törn sind wir abermals umringt von Schiffen unter aller Länder Flagge, besetzt allerdings mit deutschen Landsleuten – Das Mallorca-Klischee bestätigt sich scheinbar auch für Segler.

Unser Abendessen entpuppte sich sowohl als preiswert wie wohlschmeckend: Bei Indiana John’s (www.indiana-johns.com) haben wir leckeres Essen aus verschiedenen Kontinenten genießen können, und dass auch noch zu vernünftigen Preisen! Den anschließenden Cocktail haben wir noch im Ort selbst genommen, anschließend haben uns unsere badischen Bekannten vom Vortag noch auf das ein oder andere Bier bzw. den ein oder anderen Sekt eingeladen, was in sehr amüsanter Abendunterhaltung bis kurz vor halb Eins gemündet hat.

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Der Hafen bei Nacht

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