Start: Palma de Mallorca Ziel: Ebenda
Nach einer Nacht in unserer wunderhübschen Ferienwohnung im Herzen von Palma brechen wir auf Richtung Marina Naviera Balear. Das Wetter ist gut, es hat 16°C die sich anfühlen wie 25.
Nach einem kleinen Telefon-Intermezzo („Ich arbeite gar nicht mehr für den Vercharterer, aber ich schick ihnen die Nummer vom Nachfolger“) konnten wir auch schon ersten Kontakt herstellen. Ein wenig müssen wir noch warten bis zur Bootsübergabe, Zeit die wir für ein leckeres Mittagessen in einem nahen Kaffee nutzen. Durch einen zauberhaften Zufall hat man uns das größere Boot gegeben, und so ist ab nun die Amelva, eine Bavaria 46 Cruiser, unser Zuhause für die nächste Woche. Diese stattliche Dame glänzt nicht nur durch phänomenal viel Platz im Innenraum und im Cockpit, sie ist auch in ausgezeichnetem Zustand mit Baujahr 2014 sogar noch ein recht junges Charterschiff – und kam gerade aus dem Trockendock, was ihren rundum gepflegten Zustand erklärt.
Nun ist es Zeit zum Einkaufen: Ich schicke meine tapfere Crew zum nahegelegenen Supermarkt für die notwendigen Eroberungen im Konsumtempel. Dann bunkern wir etliches an Fressalien in den Stauräumen (hier muss ich leider sagen dass ältere Bootsmodelle da ein wenig besser geschnitten und die Schapps und Stauräume etwas großzügiger sind).
Statt ein Restaurant aufzusuchen entscheiden wir uns für Abendessen an Bord, wo wir diverse Wurst- und Käsewaren aufs Brot packen – die Crew beginnt wohl schon ihr neues Domizil ins Herz zu schließen und will es wohl jetzt schon kaum verlassen – beste Voraussetzungen für Silvester in der Bucht 😉
Wir bringen den restlichen Abend mit Kartenspielen zu („Cards against Humanity“ anyone? 😉 ) und begeben uns dann ins Bett. Um Neun klingelt der Wecker, Zeit in See zu stechen.