Der nächste Tag beginnt wieder früh… wie gestern auch um 6:50.
Nach einem ausführlichen Frühstück geht es auch gleich zur Sache: Anlegen und Ablegen steht auf dem Plan… wieder mal. Raus aus der Box und rein in die Box, mehrmals hintereinander. Übung macht bekanntlich den Meister. Anschließend das selbe Spiel nochmal mit seitlichem Anlegen, an Steuerbord, an Backbord, in diversesten Kombinationen.
Zur Mittagsstunde geht es dann in die Bucht hinaus. Heute werden der erste Mal die Segel gesetzt. Anschließend kann ich in mehreren Manöverkreisen rausfinden wieviel ich noch über die offiziellen Kommandos weiß. Nach mehreren Runden rund umma dum geht es dann weiter mit Boje über Bord… Allein. Alles selber. Eine spannende Herausforderung das Boot komplett selbst zu bedienen – Boje aus dem Wasser fischen inklusive!
Als wir um halb 6 wieder in der Box anlegen merke ich erst wie erschöpft ich nach diesem Tag bin. Aber meine Zuversicht wächst und mit jedem Tag macht mich die kommende Prüfung weniger nervös. Nachdem ich der einzige Prüfling an Bord bin bekomme ich auch mehr als genug Übung.
Wie ihr vielleicht schon gelesen habt haben wir uns gemeinsam dazu entschlossen diese Woche nicht zu kochen. Dafür aber jeden Abend wenn möglich ein neues Restaurant aufzusuchen. Nach „Rustika“ am Samstag (Pizza Soline für 8 €, das Bier 3,20) und dem Restaurant „Praego“ am Sonntag (Naturschnitzel mit Gorgonzolasauce 13€, Bier 3,50) war heute die Pizzeria „Porto“ dran (Calamari gefüllt 11€, Bier 2,90).
Die Calamari waren sehr lecker und jedem zu empfehlen der Kroatien oder Slowenien besucht.
Es ist spannend wie anstrengend so ein Tag mit Manövertraining doch sein kann. Deswegen verschlägt es mich auch recht bald ins Bett.