Tag 5

Start: Cala d’Or
Ziel: Cabrera
Strecke: 21,66 nm

 

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Castello de Cabrera

Kurz haben wir überlegt, ob wir Cala d’Or überhaupt verlassen sollten. Immerhin is die Stadt schön, das Essen gestern war gut, die Nachbarn nett… Aber andererseits wollen wir ja Cabrera sehen. Also sind wir schließlich doch aufgebrochen und haben uns auf den Weg gemacht. Mit mäßigem Raumen Wind dümpelten wir dahin, Richtung Süden. Da das Wetter zwar strahlend schön war, allerdings der Wind uns etwas im Stich gelassen hatte, haben wir den Großteil des Weges unter Motor fortgesetzt.

Cabrera erwießt sich als echtes Goldstück auf der Strecke. Einziger Wermutstropfen: Die Boje, die wir vorab für viel Geld per Internet reserviert hatten war leider schon von einem polnischen Segler belegt, sehr zu

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Profis am Werk. Hier: An der Boje anlegen

unserem Missfallen. In unserer Not haben wir uns dann auf die Nachbarboje verlegt, die zum Glück auch den restlichen Tag von keinem anderen Boot beansprucht wurde.

Oh, da fällt mir noch ein Wermutstropfen der Bucht von Cabrera ein: Ungelogen alle 5 Minuten braust irgendjemand mit seinem Dingi durch die Bucht, natürlich nur stilecht mit einem lauten, nervigen Außenboardern selbstredend.

Nichts desto trotz ist die Bucht malerisch… von der einen Seite der Sonnenuntergang, von der anderen das aufkommende Mondlicht, dabei Abendessen und Sekt an Deck. So muss Segelurlaub sein… auch wenn’s leider morgen schon zurück nach Palma geht.

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